Es ist warm. Mitte Juni. Wohin soll die Reise gehen?
Vier ganze Tage Zeit um mit Entspannen, Fahrradfahren, was Anschauen, Besichtigen, Essen und Trinken, Geniessen, Entdecken,… wieder neue Kraft zu tanken. Frankreich liegt nahe, nicht zu weit weg und vielleicht auch wo, wo wir bisher noch nicht waren.
Grand-Est – gut und schnell erreichbar! Meurthe-et-Moselle!
Da gibt es einige Stellplätze: z.B. in Lunéville, Blainville-sur-l’Eau, Nancy,…. überall mit was Sehenswertem.
Fangen wir mal mit Nancy an und lassen uns dann treiben. Bett und Klo haben wir ja dabei, gebunden an einen Ort sind wir auch nicht, und wenn’s uns gefällt bleiben wir, oder ziehen weiter!
Es gefiel! Sehr sogar! Der Campingplatz ist zwar etwas ausserhalb und knappe 200 Höhenmeter über der Stadt, aber es gibt ein gutes Nahverkehrsnetz mit der Möglichkeit die Fahrräder in der Tram mitzunehmen.
Also geht es am nächsten Tag runter in die Stadt, für das übliche Sightseeing-Programm: Place Stanislas, Parc de la Pépinière, Kathedrale, Basilika, Altstadt, Porte de la Craffe,…..
Aber irgendwie waren es doch die Menschen, die das Besondere an der Stadt sind. Eine unglaublich entspannte Atmosphäre, keine spürbare Hektik, friedlich!
Am späten Abend dann gab es am Place Stanislas noch die große Multimedia-Show „La Belle Saison – Morphing Architecture“ illumine la place Stanislas
Hier werden die ganzen Gebäude rund um den Place Stanislas von mehreren starken Projektoren als Projektionsfläche benutzt. Ein echtes Spektakel fürs Auge und für die Ohren. Wer die Möglichkeit hat, sich diese Show anzusehen, sollte es tun – es lohnt sich – und das ganze noch gratis (so gut wie jeden Abend ab etwa 22:45 Uhr) noch bis in den September hinein!
Nach einem gemütlichen Tag am Pool, im Schatten vor dem Womo, einem kurzen Spaziergang durch den Park Brabois mit akustischem Genuss eines Metal-Konzerts, ging es dann am nächsten Tag wieder am Abend in die Stadt!
Fete-de-la-Musique! Da ist dann doch schon deutlich mehr los in den Strassen und auf den Plätzen. Überall waren Bühnen aufgebaut, spielten Bands und mixten DJs unterschiedliche Musik zusammen.
Vor dem Konsum der musikalischen Kultur, stand aber noch etwas Jugendstil und Streetart auf dem Programm. Aber es war so viel los, dass es nicht immer so ein Genuss war

































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