Den ganzen Vormittag regnete es. Alles war trist und grau und das Licht tagsüber krabbendunkelnacht. Als dann am frühen Nachmittag aber die Wolkendecke immer wieder mal aufriss, mußte ich raus. Also die Regenjacke an (man weiß ja nie), die Fototasche gepackt, mit der guten alten Pentax K100D (6MP, Bj. 2006) und dem 18-55 Kitobjektiv und der Sigma Telelinse (kam aber nicht zum Einsatz), losgezogen und einige Kilometer auf der Filderfläche von Denkendorf nach Köngen gelaufen.
Immer wieder blitzte die Sonne hervor und tauchte die Landschaft in ein magisches Licht. Und dann der Himmel und die Wolken – Drama pur. Nicht immer müssen die Bilder sensationell sein, aber die Umstände waren es – und für mich ist das Emotionale beim Betrachten wichtiger.
Zudem war es mal wieder spannend mit einer fast 20 Jahre alten Kamera und dem entsprechenden Glas loszuziehen. Auch wenn ich die Pentax nur noch selten mal aus der Schublade hole, fühle ich mich sofort zuhause. Die Brennweite schon am Anfang einstellen und genau wissen was gebraucht wird. Jeder Knopf und jedes Rad immer da wo ich es erwarte – jetzt noch ein etwas höher auflösender Sensor, GPS und drahtlose Dateiübertragung – mehr brauche ich dann wirklich nicht!











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