Fort Amber in Amber ohne See

Fort Amber bei Jaipur

Am nächsten Tag ging es dann zur nächsten Sehenswürdigkeit der Region. Die etwa 15km lange Fahrt zum Fort Amber in Amber dauerte etwa eine Stunde, dem chaotischen Verkehr in Indiens Städten sei Dank!

Erbaut wurde das Paradebeispiel für hinduistische Festungsachitektur, Ende des 16.Jahrhunderts von Raja Man Singh I., und später dann von dessen Enkel Jai Singh I. Das Fort wurde nach der hinduistischen Muttergöttin Amba Mata benannt.

Um zum Eingang zu gelangen bleiben zwei Möglichkeiten. Einmal zu Fuß den Berg hoch oder auf dem Rücken eines Elefanten. Aus Faulheit und Neugier hatten wir uns für eben diese zweite Methode entschieden, auch wenn nicht wenige diese ‚Touristenattraktion‘ alles andere als tierfreundlich ansehen. Schade fand ich allerdings, das der See am Fuß des Hügels auf dem das Fort erbaut wurde zu dieser Jahreszeit gerade komplett ausgetrocknet war. Ich hatte Bilder gesehen, wo sich der Burghügel wunderschön im See spiegelte – naja, vielleicht ein andermal?!

Ansonsten was kann man noch sagen – das ganze Bauwerk ist fantastisch. Hier ein Türmchen, dort noch n Balkon, hier n Durchbruch, da glänzt was,…. und dazu diese farbenfrohen Saris und Umhänge der indischen Frauen. Egal ob sie mit Smartphones fotografieren oder mit dünnen Bambusstecken den Boden planen – sie strahlen solch eine Würde und Stolz aus!!

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